Einmal werden wir uns fragen wo unser Leben geblieben ist und werden die Zeit für die "schönen Tage", die wir uns immer machen wollten, vergebens suchen.
Wir wußten früh, daß das was wir Leben nennen, einmalig ist....... und waren so verschwenderisch mit den Jahren.
Auch ich war lange ausgestattet mit Unsicherheit, Zögerlichkeit und der lebensgefährlichen Fähigkeit zum Erklären von Umständen, die manchen nicht passen, die manche aber lieber auf Teufel komm raus hinnehmen, auf irgendeine Art erklären und sich die Wirklichkeit zurechtbiegen, um sie bloß nicht LÖSEN zu müssen, Könnte ja ein Konflikt sein.
Und vor Konflikten haben wir Angst. Da schaffen sich viele eine Welt, die sie "beherrschen", mit der sie (scheinbar) umgehen können.
Sie schließen das Leben aus, wollen von allem anderen möglichst nichts wissen, wenn es denn irgend geht. Sonst könnte ja das so mühsam gebastelte Weltbild unstimmig und wackelig und brüchig werden.
Und Konflikte oder Lebenslügen könnten gefährlich durch die Ritzen des Zaunes schimmern, der sie vom Leben trennt.
Hast du schon mal überlegt, wie es wäre, die Überlegenheit oder den Gehorsam einzutauschen gegen die Geborgenheit? Die schicke Fassade fallen zu lassen, um auch ohne sie geliebt zu werden?
Den plätschernden und lauten Smalltalk einzutauschen gegen Worte, die einander berühren und verbinden?
Wie es wäre, nur einmal wieder die eigenen Schwächen, die eigenen Träume, die eigenen...., zulassen zu dürfen
Erdacht und geschrieben von c_bird, die mir freundlicherweise gestattete, es hier einzustellen.